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Grillen zum Stiftungsdatum

Am 03.06.1881 wurde der VDSt Kiel gegründet. Daher ist der 03.06 unser Stiftungsdatum. Jährlich zum Stiftungsdatum, gibt es eine Veranstaltung um unsere Gründung zu feiern. Gerade bei solchen Veranstaltungen sind unsere AHAH gern gesehen. Das Grillen ist eine sehr zwanglose und vor Allem soziale Veranstaltung. Es gibt hierbei kein festes Programm und kein festes Ende. Es richtet sich nach der allgemeinen Stimmung und den Wünschen der Anwesenden.

Mit Grillfleisch, Bier und einer reich gedeckten Tafel wird das kleine Festmahl eröffnet durch eine kurze Ansprache von Bbr. Valley, dem Senior. Dann kann das Schlemmen und Trinken auch schon losgehen. Die Tafel wurde mit der Zeit immer größer, da die werten AHAH nach und nach eintrudelten um sich zu den jungen Aktiven zu gesellen.

Dabei war die Mischung ganz Bunt, es waren auch junge AHAH wie Bbr. Heitmann vertreten, sowie ältere AHAH wie Bbr. Vokuhl. Gerade eine solche Kombination, führt zu einem sehr interessanten Austausch der Generationen. Durch ältere AHAH kann man sehen, dass unser Lebensbundprinzip keine Phrase, sondern ein elementarer Bestandteil unserer Identität ist. Junge AHAH können sich meist besser, aufgrund ihres jungen Alters, in die Situation der Aktiven hineinversetzen. Ältere AHAH hingegen haben Erfahrung von unschätzbarem Wert, die dem einen oder anderen Aktiven und jungem AHAH schon kostbaren Rat einbrachte.

Dieser Generationenaustausch ist einer der Gründe für unser Fortbestehen und eines der Dinge die uns als VDSt Kiel im Kern wirklich ausmacht.

In diesem Sinne ein fröhliches vivat, crescat, floreat VDSt Kiel.

Die Friedrich-Naumann-Runde

Politische Bildung ist eines der erklärten Ziele des VDSt. Unter Anderem aus diesem Grund finden sich in jedem Semester diverse politische Veranstaltungen wieder. Eine von diesen ist die Friedrich-Naumann-Runde, welche nach einem ehemaligen Bbr. benannt wurde. Friedrich Naumann war ein Politiker der sich in Anfang des 20. Jahrhunderts für Freiheit und Bildung einsetzte. Nach ihm wurde auch die Friedrich-Naumann-Stiftung benannt.

Die FNR gliedert sich in drei bis vier 20-minütige Vorträge, welche im Anschluss jeweils diskutiert werden. Diese Vorträge haben nicht zwingend einen direkten Zusammenhang. Es geht viel mehr darum, Abwechslung zu schaffen und die verschiedensten politischen Themen zu beleuchten.

Der erste Vortrag wurde von Bbr. Rasokat gehalten. Das Thema war: Neue Amerikanische Spaltung. Ein Bildnis des gesellschaftlichen und moralischen Verfalls. Der Vortrag diente als Einleitung und war daher kürzer als die darauffolgenden und führte zu einer etwas kleineren Diskussion. Diskussionsgegenstand war vor Allem das Wahlsystem in den USA und dessen Folgen und Konsequenzen für die Bürger.

Die FNR wurde dann mit Bbr. Soltaus Vortrag fortgeführt. Gegenstand des Vortrages war: Verlauf des Ukrainekonfliktes und eine Zukunftsprognose für die Verhältnisse mit Russland. Der Vortrag war sehr informativ und umfassend gestaltet und hat den Kern gut durchdrungen. Anschließende Diskussionen bezogen sich maßgeblich auf einen potentiellen Militäreinsatz der NATO und die damit verbundenen Konsequenzen. Außerdem wurde das chinesich-russische Verhältnis diskutiert und ob ein potentieller Angriff Chinas auf Taiwan in Aussicht stehen könnte.

Nach einer kurzen Pause folgte Bbr. Michels Vortrag. Hierbei ging es im genauen um die Ampelkoaliton und ihre bisherigen Erfolge/Misserfolge. Dies führte zu einer Diskussion die jeder kennen dürfte: Legalisierung von Cannabis, Ja oder Nein.

Den Abschluss stellte Bbr. Etzolds Vortrag dar: Der Freiheitsbegriff der Nationen USA, Deutschland und Russlands. Die Debatte die folgte war lang und ausführlich. Der Kernpunkt der Debatte war die Definition von Freiheit. Hierfür gibt es nämlich keine Legaldefinition, weil jeder Freiheit für sich selber anders auslegt. Die persönlichen Freiheitsbegriffe standen teilweise sehr in Konkurrenz und jeder wusste seinen Standpunkt argumentativ stark zu verteidigen.

Summa summarum sind das genau die Veranstaltungen die uns ausmachen. Es ist in unserem politischen Prinzip verankert, dass jeder seine politische Meinung im Rahmen der FDGO haben darf, er muss sie nur argumentativ verteidigen können.

In diesem Sinne ein fröhliches vivat, crescat, floreat VDSt Kiel.

140. Stiftungsfest beim VDSt Kiel

Dieses Mal war es wieder soweit: das alljährliche und allseits beliebte Stiftungsfest wurde in unseren Räumlichkeiten gefeiert. Das Stiftungsfest gliedert sich in folgende Abschnitte: den Begrüßungsabend, die Ausfahrt mit den AHAH, die Kneipe zum Stiftungsfest und zum Abschluss den Festabend.

Der Begrüßungsabend war eine feuchtfröhliche Veranstaltung bei der die ersten Gäste gebührend empfangen wurden. Es gab reichlich zu essen und reichlich zu trinken in Form eines Buffet, durch die Füxe wurde der Tresen bestückt.

Am Tag darauf folgte die Ausfahrt mit der Fähre zum Marinedenkmal in Laboe, geplant durch den damals xxx Leon Heinekamp. Gegenstand der Fahrt war zum einen die Besichtigung des Denkmals und zum Anderen das Festigen der Verbindung zwischen AHAH und Aktiven. Es wurde getrunken, gegessen, gelacht und es fand sehr viel Austausch statt. Von solchen Veranstaltungen profitiert und lebt die Aktivititas unter Anderem.

Bild der Ausfahrt mit den AHAH

Um das Ende dieses Tages gebührend ausklingen zu lassen, folgte die Kneipe. Diese Veranstaltung dient dazu, unsere Traditionen zu wahren und ist immer ein wahres Erlebnis. Zu den Kneipen werdet ihr aber, sofern nicht schon stattgefunden, mehr in den Fuxenstunden erfahren.

Bild der Kneipe des Stiftungsfestes.

Während der Kneipe wurden die Damen natürlich nicht vernachlässigt. Für die Damen gab es eine Weinprobe in einem ausgewähltem Lokal. Weiter wurde auch für unseren Festabend eine weibliche Begleitung sehr begrüßt. Vor Allem für die Semestertänze.

unsere werten Damen bei der Weinprobe

Nun zum wohl glamurösestem Teil des ganzen dreitägigen Stiftungsfestes: Dem Festabend. Wie bei einem Schulball mag man sich das ganze vorstellen. Die Herren adrett gekleidet, bei den Damen ein Kleid hübscher als das andere, wahre Blickfänge gab es an diesem Abend. Mit passender Musik wurde der Abend von Tänzen begleitet. Manche entwickelten eine neue Leidenschaft, für andere war es die Gelegenheit die jahrelange Erfahrung aufs Pakett zu bringen. Ob erfahrener Tänzer oder Neuling, jeder hatte an diesem gelungenen Abend sein Vergnügen.

Tanzabend auf dem Haus des VDSt Kiel

Damit kam das Stiftungsfest zu einem sehr gelungenen beinahe Ende. Am nächsten Tag fand tagsüber der Ex-Bummel statt. Das ist ein Grillen bei dem ein oder anderem Bier, bei dem die Gäste verabschiedet werden. Somit fand das Stiftungsfest dann am Sonntag sein Ende.