Schon länger gehört die Boßeltour, gemeinsam mit dem Grünkohlessen, zu den bestbesuchten Veranstaltungen, die der VDSt Kiel zu bieten hat.

So war es auch wenig verwunderlich, dass neben reichlich Gästen, mit Günther Jesumann, Detlef Hansen, Linus Bresse und einigen anderen die Altherrenschaft reichlich und gut bereits beim Boßeln vertreten war. Desweiteren waren mit vier Vertretern auch unsere Bundesbrüder eines sehr verehrlichen VDSt zu Greifswald anwesend, und mit zwei Vertretern waren ebenfalls Bundesbrüder vom Vorort, einem verehrlichen VDSt Königsberg-Mainz zugegen.

Nachdem am Morgen die Fuxia des VDSt Kiel bereits den Wagen mit Getränken und Essen vorbereitet hat, konnte man gegen 12 Uhr gemeinsam in Richtung Düsternbrooker Gehölz aufbrechen, wo die Aufteilung der Teams stattfand.

Benannt nach den drei Teamleiterinnen, wurden am Gehölz die Teams „Die roten Mayas“, „Magic Olga“ und „Silva Surfer“ zusammengestellt, welche sich bis zuletzt einen knappen und sportlichen Wettkampf lieferten.
Doch nicht nur im Boßeln konnte man sich messen. An Punkten entlang der Wegstrecke wurden Pausen gemacht und kleine Wettstreite abgehalten, so konnte man seine Gesamtwertung beim Eierlauf, Wetttrinken in Huckepack-Stellung und einem Allgemeinwissensquiz verbessern, bei welchem das Team der roten Mayas am Ende gewinnen, und damit auch den Sieg der Boßeltour holen konnte.

Während einer der Pausen kam es noch zu einer Überraschung, als Bundesbruder Lasse Wilcke und Bundesbruder Phil Hamann ihr Leibverhältnis vor versammelter Gesellschaft bekanntgaben und mit einem gemeinsamen Bier besiegelten.

Nach der Boßeltour und dem gemeinsamen Heimgang ging es dann auch schon bald zum nächsten Punkt der Veranstaltung über: Dem Grünkohlessen.
Auch hier war die Beteiligung wieder groß, gerade von der Altherrenschaft kamen nochmals einige Vertreter dazu, sodass man in großer Runde das gemeinsame Abendessen mit leckerem Grünkohl, Kartoffeln, Kassler und Kochwurst einnehmen, und sich entspannt unterhalten konnte.

Auch nach dem Essen ging die Veranstaltung für längere Zeit noch nicht zu Ende, während sich die meisten Personen noch im Kneipsaal aufhielten, verteilte man sich auch auf die restlichen Räumlichkeiten, wo man bis zum Gehen der letzten Gäste den Abend in unterschiedlichster Manier ausklingen ließ.